Mit großer Mehrheit wurde Frank Bauer zum Landratskandidaten der Fürther SPD nominiert. Der 44 jährige Betriebswirt aus Zirndorf führt auch die Kreistagsliste der Landkreis-SPD an. Große Lebenserfahrungen hat er als Selbständiger Unternehmer und als Angestellter in der Privatwirtschaft im In-und Ausland gesammelt. Er engagiert sich in der SPD auf vielen Ebenen als Kassier und ist in Stein Ortsvereinsvorsitzender. Daher liegt es ihm besonders am Herzen, dass der Landkreis Fürth in der Metropolregion Nürnberg einen hohen Stellenwert einnimmt. „Neben Nürnberg und Fürth hat der Landkreis einen herausragenden Freizeitwert, aber im Wirtschafts- und Bildungsbereich kann noch vieles getan werden. Wir haben ein Gefälle im Landkreis von Ost nach West.“ Stellt Frank Bauer fest, dass es abzubauen gilt. Er sieht bei der Umsetzung der Energiewende Defizite. Der Landkreis muss hier stärker voran gehen, so Bauer, der auch die Schülerzahl für eine Fachoberschule im Landkreis für ausreichend hält. „Deshalb werde ich mich als Landrat dafür einsetzen, dass eine FOS zu uns kommt!“ Viele Kommunen leiden unter der Abwanderung der Bevölkerung in die Großstädte. Hier will Bauer entgegensteuern. Ein wichtiger Punkt dabei ist für ihn die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum. Viele Gemeinden ersticken im Verkehr. Jede „wurschelt“ vor sich hin und sucht Lösungen. „Ich sehe eine höhere Chance einer Verkehrsentlastung, wenn wir überregional zusammenarbeiten. Dabei ist der Landkreis als Koordinator gefragt!“ er schlägt einen Runden Tisch mit Nürnberg und Fürth vor, um enge Abstimmungen zu ermöglichen. Außerdem wünscht sich Frank Bauer eine aktive Bürgergesellschaft, einen engen Informationsfluss und bürgernahe Politik, nicht nur vor Wahlen.